Der Internationale Frauentag auf 80s80s

Vermutlich eine der absurdesten Kollaborationen im Italo Disco der 80er. Beauty Queen goes Disco. Denn Alba Parietti war in den frühen 80ern Gewinnerin diverser Schönheitswettbewerbe.

Mit diesem Song konnte Anne Clark nochmal an den Stil ihrer großen Hits wie "Our Darkness" anschließen, auch wenn dem Keyboard im Song die avantgardistische Genialität des frühen David Harrows fehlt.

In die guten vier Minuten packt Anne Clark einen fast endlosen Text. Ihre Musik wurde gefälliger, von klassischen Elementen dominiert.

Musikalisch war in den frühen 80s für Anne Clark die Zusammenarbeit mit dem Keyboarder David Harrow entscheidend: er verstand es den Texten von Anne Clark akustisch Leben zu geben.

Der kommerzielle Erfolg von "Sleeper in Metropolis" brachte auch Probleme mit sich. Es gab Konflikte mit der Plattenfirma, die nun weitere kommerziell ausgerichtete Hits nachlegen wollte.

"Venus" war ursprünglich ein Hit der niederländischen Band Shocking Blue aus dem Jahr 1969. 1986 nahmen Bananarama "Venus" neu für ihr Album "True Confessions" auf.

Was ihr Erfolg mit den Sex Pistols zu tun hat, wieso sie bei Videodreh zu "Cruel Summer" auf Drogen waren und welche musikalische Ehre ihnen bis heute in ihrer Heimat vorenthalten wird...

Das Video zu "Heaven Is A Place On Earth" stammt von der Schauspielerin Diane Keaton und zeigt eine glamouröse Belinda Carlisle mit rot gefärbten Haaren.

"Call Me" aus dem Soundtrack von American Gigolo handelt, wie der Film, von Prostitution. Geschrieben wurde der Song von Giorgio Moroder und Debbie Harry.

Die Hauptdarsteller des italienischen Mehrteilers Cinderella, Bonnie Bianco und Pierre Cosso, nahmen den Song "Stay" als Titelsong auf.

Es kam zu einem heftigen Streit als leicht bekleidete Jungs als Komparsen am Set des Musikvideos auftauchten.

Der erste Hit für Cyndi Lauper und stilbildend für viele junge Frauen in den 80s. "Girls Just Want To Have Fun" wurde rasend schnell eine Hymne für die moderne und modebewusste Frau in den 80s.

Ursprünglich wurde der Song von Roy Orbison aufgenommen. Seine Version wurde allerdings erst fünf Jahre später veröffentlicht. Da war Cyndi Laupers Single schon ein großer Hit.

Zum Zeitpunkt der Aufnahme war Cyndi Lauper noch eine völlig unbekannte Musikerin, gerade hatte sie sich von ihrer Band Blue Angel getrennt und wollte ihre Solo-Karriere starten.

Der Song, der davon handelt hinter die Fassade eines Menschen zu schauen um seine wahre Schönheit zu erkennen, wurde ein weltweiter Erfolg.

Es ist wohl einer gewissen Zeitlosigkeit des Songs geschuldet, dass er seither konsequent zitiert, gecovert und als Filmmusik verwendet wurde.

Während der gesamten gemeinsamen Karriere spielten die Spannungen als Paar, positiv wie negativ, in der Musik der Eurythmics immer eine Rolle.

Annie Lennox sagte später über ihren Hit: „Es sollte ein ganz simpler Song sein. Nichts sollte in einem Sound-Matsch versinken.“

Bevor der Song “Sex Crime” in die Charts kam, gab es jede Menge Ärger um die Musik. Denn eigentlich sollten die Eurythmics den Soundtrack zum Film “1984” schreiben. Hier gibt es die ganze Geschichte.

Die Eurythmics spielten zusammen als Duo. Anfangs hatten sie Spaß, aber keinen Erfolg. Als sie dann durchstarteten, ist es plötzlich genau andersherum: die Beziehung zerbrach. Wie passt der Song dazu?

Ob "Ella, elle l’a" von France Gall tatsächlich eine Hommage an die Sängerin Ella Fitzgerald war, ist umstritten.

Parallel zur drohenden Auflösung von Abba hatte Anni-Frid Lyngstad Solo-Ambitionen. Diese gingen später so weit, dass sie sich 1982 von allen Abba-Aktivitäten trennte.

Mitte der 80er erfand sich Grace Jones erneut neu. Dafür brachte sie mit dem Produzenten Trevor Horn ihr erstes Konzeptalbum "Slave To The Rhythm" raus.

1981 kam das Album "Nightclubbing" und damit der große Durchbruch für Grace Jones. Für das Album inszenierte Jean-Paul Goude seine Muse komplett neu.

"Fame" entstammt dem sehr erfolgreichen Film "Fame – Der Weg zum Ruhm" von Alan Parker.

Auf einen furchtbaren Amoklauf antwortet Janet Jackson mit einem positiven, fröhlichen und Mut-machenden Song.

Diese Frau hat zeitweise mehr Alben verkauft als ihr Bruder Michael Jackson. Doch anfangs galt Janet Jackson nur als seine kleine Schwester - und wollte raus aus dessen Schatten.

Die Vocals lesen sich fast wie ein Liebesroman. Jennifer Rush schrieb den Text über ihren damaligen Freund, mit dem sie auch noch lange nach der Veröffentlichung des Songs zusammen war.

Als Joan Jett in England tourte, sah sie die Band Arrows den Song im Fernsehen performen. Das inspirierte sie eine eigene Version davon aufzunehmen.

Dieser Song ist mitnichten eine deutsche Coverversion von Mike Oldfields "Shadow On The Wall". Das wäre auch reichlich spät gewesen, denn "Shadow On The Wall" war 1983 in den Charts.

Der Song sollte eigentlich "A Deal With God” heißen. Das war der Wunsch von Kate Bush. Die Plattenfirma aber hatte Angst vor der Kirche. Das ist die Geschichte von "Running Up That Hill".

Ein gigantischer Hit. "Bette Davis Eyes" ging 1981 fast weltweit auf den ersten Platz. Der Song über die Augen der zweimalige Oscar-Gewinnerin wirkte allerdings vom Text aus der Zeit gefallen.

Veröffentlicht wurde der Hit während Kim Wild mit Michael Jackson auf Europatour war. In Deutschland stieg "You Came" auf Platz 5 der Charts ein.

Einziger Nummer 1-Hit für Kim Wilde in den amerikanischen Charts. Ziemlich genau zwanzig Jahre vorher war der Song schon einmal auf dieser Position.

Das Lied handelt von einer Frau, deren Ehemann als Militärpilot in Südostasien stationiert ist. Eines Tages wird ihm befohlen, nach Kambodscha (Cambodia) zu fliegen.

Ein Teenie-Star steht im Studio. Doch plötzlich interessiert sich niemand mehr für ihn, sondern nur seine Backgroundsängerin. Was war das los?

In einer Zeit, in der die meisten Hits nur knapp die drei Minuten Schwelle überschritten, war ein Intro von knapp 30 Sekunden fast schon verschwenderisch.

Der Hit stammt ursprünglich aus den 60s. In der Ur-Version, die von Carole King geschrieben und Little Eva performt wurde, löste der Song einen wahren Tanz-Hype aus.

Ein Song, der in zwei Versionen in den Charts vertreten ist? Zur selben Zeit? Klingt unglaublich, aber genau das geschah 1984 mit “Self Control”.

Im Jahr 1990 erhielt Lisa Stansfield mit "All Around the World" für die Grammy Awards eine Nominierung in der Kategorie "Beste weibliche Gesangsdarbietung, Pop".

"Into the Groove" ist der Soundtrack zum Film "Susan … verzweifelt gesucht" in dem Madonna auch eine zentrale Rolle spielt.

Produzent Patrick Leonard schrieb "La Isla Bonita" ursprünglich für Michael Jackson, dieser lehnte ihn jedoch ab, weil ihm der Sound nicht passte.

Um den Hit entspann sich eine Diskussion um Madonna und ihre christlichen Anspielungen. Der Name Madonna, meist ein Kreuz um den Hals – und gleichzeitig ihre Freizügigkeit im Auftritt.

Anti-Abtreibungs-Gruppen feierten Madonna, Abtreibungsbefürworter dagegen kritisierten sie heftig.

Bis heute gilt "Holiday" als der Song, den Madonna in ihrer Karriere am häufigsten live performte – so auch 1985 beim legendären "Live Aid"-Festival.

Dass Madonna im Laufe ihrer Karriere immer wieder mit ihrer Musik angeeckt ist, weiß wohl jeder 80s-Fan. Einer ihrer größten Skandale bescherte ihr "Like a Prayer". Der Vatikan warnte vor dem Lied.

Ein ganz wichtiger Song für die damals noch frische New Wave-Musik kam ausgerechnet aus Kanada. Martha and the Muffins aus Toronto.

Der Text soll einer Fachzeitschrift entlehnt sein. Dort stand: 'You can love or hate us, you ain't gonna change us we ain't ever going to be respectable.'.