The Cure trauern um Perry Bamonte
Der Gitarrist Perry Bamonte ist am 27. Dezember 2025 nach kurzer Krankheit im Alter von 65 Jahren gestorben. Die Band nennt ihn einen wesentlichen Teil der The Cure-Geschichte.
Der Gitarrist Perry Bamonte ist am 27. Dezember 2025 nach kurzer Krankheit im Alter von 65 Jahren gestorben. Die Band nennt ihn einen wesentlichen Teil der The Cure-Geschichte.
Perry Bamonte, der vor allem als Gitarrist, Keyboarder und Bassist für The Cure bekannt war, starb über die Weihnachtsfeiertage nach kurzer Krankheit zu Hause im Alter von 65 Jahren.
Das bestätigten The Cure in einer offiziellen Mitteilung auf ihrer Website, in der Perry Bamonte als „ruhig, intensiv, intuitiv, konstant und kreativ“ beschrieben wurde, ein Musiker, der über Jahrzehnte hinweg musikalische Akzente setzte und ein „warmherziger und wesentlicher Teil“ der Bandgeschichte war.
Geboren 1960 in London, begann Perry Bamonte seine Zeit mit The Cure 1984 hinter den Kulissen: zunächst als Roadie und Techniker, bevor er 1990 festes Mitglied wurde.
In dieser Rolle trug er zu Alben wie "Wish" (1992), "Wild Mood Swings" (1996), "Bloodflowers" (2000) und "The Cure" (2004) bei und stand bei mehr als 400 The Cure-Konzerten auf der Bühne.
Nach einem Ausstieg 2005 kehrte er 2022 zurück und spielte rund 90 weitere Shows, darunter die Abschlussshow der Shows of a Lost World-Tour im November 2024.
Perry Bamontes Karriere zeigt eine unaufgeregte, aber beständige Musikalität. Sein Wechsel von der Technikseite auf die Bühne war keine Selbstverständlichkeit, sondern Ergebnis kontinuierlicher Entwicklung und Verlässlichkeit.
Qualitäten, die ihm Respekt innerhalb von The Cure einbrachten und ihn zu einem Musiker mit breitem instrumentalen Einsatz machten.
In den Jahren nach seinem Comeback spielte Perry Bamonte auch auf der international gefeierten Shows of a Lost World-Tour, die von Kritikern als eine der lebendigsten Phasen der Band in den 2020er Jahren gewürdigt wurde.
Sein letztes gemeinsames Konzert mit The Cure fand im November 2024 in London statt. Die Band und Weggefährten haben öffentlich ihr Beileid ausgesprochen und seine Rolle in der Bandgeschichte betont.