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Trauer 2019 - Von Mark Hollis bis Marie Frederiksson

Von diesen Stars mussten wir uns im vergangenen Jahr verabschieden

Talking Heads mit Once In a Lifetime

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Talking Heads mit Once In a Lifetime

2019 nahmen wir Abschied von diesen 80s-Stars

Ein spannendes und aufregendes musikalisches 80's-Jahr 2019 geht zu Ende. Und naturgemäß gehören auch die traurigen Abschiede dazu. Diese Stars sind 2019 von uns gegangen:

 

 

Mark Hollis

Im Winter 2019 traf uns der Tod von Talk Talk Frontmann Mark Hollis (25. Februar 2019). Der am 4. Januar 1955 im Londoner Stadtteil Tottenham geborene Sänger und Gitarrist hatte Talk Talk 1981 in London gegründet. Berühmt geworden sind Talk Talk vor allem mit dem Album "It’s My Life" von 1984. Sie schlugen eine Brücke von New Wave zum Pop. Meist, und vor allem ganz zu Anfang eher düster romantisch. Mark Hollis schrieb auch den Titel-Song für das erste Album "The Party Is Over".

>> unser Nachruf auf Mark Hollis

 

 

James Ingramm

Ebenfalls zu Beginn des Jahres ging eine der größten Soulstimmen von uns: James Ingram (29. Januar 2019).  Er verlor im Januar den Kampf gegen den Krebs. Im Alter von 66 Jahren ist der US-amerikanische R&B und Soul Sänger gestorben. 14 mal war James Ingram für den Grammy nominiert.

>> James Ingram mit USA for Africa

 

 

Ric Ocasek

Auch Ric Ocasek gehört zu den traurigen Abgängen 2019 (15. September 2019). Der Sänger lieferte mit seiner Band The Cars und mit "Drive" einen der erfolgreichsten Songs der 80s ab. Er hinterlässt insgesamt sechs Kinder. Seinen Platz in der "Rock ‚n‘ Roll Hall Of Fame" konnte er wenigstens noch ein Jahr zuvor erleben und feiern.

>> Ric Ocasek ist gestorben

 

 

Eddie Money

Auch Eddie Money ist von uns gegangen 2019 (13. September 2019). Er litt an Speiseröhrenkrebs, und hinterlässt legendäre Songs wie "Take Me Home Tonight oder "Two Tickets For Paradise". Letzteren Song kennen Fans viele Jahre später aus dem Soundtrack des beliebten Computerspiels "Grand Theft Auto: San Andreas" (kurz GTA:SA) . Auch du lieber Eddie Money - ruhe in Frieden

>> Eddie Money: Viel Gefühl mit Sonnenbrille

 

 

Marie Fredriksson
Nicht zuletzt stimmte uns natürlich auch der Tod von Marie Fredriksson traurig (9. Dezember 2019). Sie litt schon lange an den Folgen ihrer Krebserkrankung und war teilweise bei Konzerten ihres Partners Per Gessle nur noch als Videomitschnitt auf Konzerten zu erleben. Und auch da sah man schon dass es ihr nicht mehr gut geht. Im Dezember ist sie im Alter von 61 Jahren gestorben. Wie ihr Roxette-Partner Per Gessle ihren Tod kommentiert lest ihr hier:

>> Marie Fredriksson nach langem Krebsleiden gestorben

 

 

Bodo Staiger

Einer der Pioniere des deutschsprachigen Elektropop ist 2019 gestorben (4. Dezember 2019). Den größten Hit "Dreiklangsdimensionen" kennt wohl jeder 80er-Fan. Sein Tod hat besondere Tragik. Seine Familie schaltete eine bewegende Traueranzeige. Sie ist mit einem Songzitat von Bodo Staigers Band Rheingold überschrieben:

Die Welt dreht sich weiter

Im Lauf der Zeit

Es gibt nichts was für immer bleibt

Die Musik klingt weiter

Im Lauf der Zeit

In ihr liegt die Ewigkeit

Die Zeilen stammen aus dem Rheingold-Lied „Im Lauf der Zeit“.

>> Bodo Staiger steigt in die ewigen "Dreiklangsdimensionen"

 

 

Max Wright

Und dann sei noch der Mann geehrt, der durch die 80s-Sitcom Alf Berühmtheit erlangte: Max Wright. Für den Außerirdischen Alf spielte er den Familienvater "Willie" Tanner- Der US-Schauspieler Max Wright ist im Alter von 75 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben  (26. Juni 2019). Als William "Willie" Tanner dürften ihn Millionen in Erinnerung haben: immer ein bisschen genervt von den Eskapaden seines außerirdischen Mitbewohners Alf, immer etwas besorgt über das Familienleben, und am Ende jeder Folge der Kultserie dann doch versöhnt mit allem, was der pelzige Alien vom Planeten Melmac so angestellt hat.

>> Am Ende sah man Max Wright sein Leiden sehr an

 

Wir freuen uns mit euch auf ein glückliches neues Jahr 2020 mit hoffentlich so wenig wie möglich schmerzhaften Abschieden.