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Rod Stewart: 30. Studioalbum im September

Es geht wieder mal um Drogen.

Prefab Sprout mit When Love Breaks Down

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Rod Stewart: 30. Studioalbum im September

Das erste reguläre Album nach drei Jahren, Rod Stewart kommt derzeit nicht mehr an seine Produktivität der früheren Dekaden heran. Dennoch freuen sich Fans auf das 30. Studioalbum "Blood And Roses" im September. Im Ankündigungstext der Plattenfirma wird von einem "Meisterwerk" gesprochen, einer Mischung aus "scherzhafter Arroganz, scharfen Beobachtungen und Selbstreflektion". Das klingt wenig greifbar, hingegen ist die Single "Didn't I" schon ein bisschen konkreter, denn die ist schon veröffentlicht.

Der Schotte singt über... große Überraschung: Drogenprobleme. Und die hatte Rod Stewart über lange Zeiten seiner Karriere ja unbestritten.

Legendär: als Belinda Carlisle ihren Drogenkonsum komplett aus dem Ruder laufen ließ, war es eine Warnung von Rod Stewart, die sie zurück in die Wirklichkeit brachte, nach dem Motto: wenn sogar Rod Stewart sagt, dass man zu viel Drogen nimmt, dann ist es wirklich schlimm.

>> Belinda Carlisle, Rod Stewart und das leidige Thema mit den Drogen, hier nachlesen.

Aber der Fokus hat sich im Text von "Didn't I" verändert, der 73-jährige Vater von acht Kindern spricht nicht mehr von seinen Drogen, sondern dem Konsum innerhalb der Familie. Im Text stellt er durchaus auch seine Erziehung in Frage. Der Songtext des Lieds richtet sich an eine Tochter. Aber der Zuhörer schafft sofort eine inhaltliche Verbindung zu Rod Stewarts Sohn Sean, dessen Drogenkonsum öffentlich wurde. Im Text gibt Rod Stewart auch der Heimat seiner ehemaligen Partnerin Alana Stewart eine Teilschuld an den Problemen, denn Sean habe in Kalifornien immer Zugang zu Drogen gehabt.

>> Rod Stewart macht jetzt auch Disco-Musik, also mit DJs.

Rod Stewart "Baby Jane"

Rod Stewart "Baby Jane"
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