Wie kam Freddie Mercury runter?
Freddie Mercurys persönlicher Assistent verrät die ganz persönlichen Entspannungstipps des verstorbenen Frontmanns von Queen.
Freddie Mercurys persönlicher Assistent verrät die ganz persönlichen Entspannungstipps des verstorbenen Frontmanns von Queen.
Peter Freestone verriet im Gespräch mit einer Queen-Fanseite Geheimnisse des Superstars. Freddie Mercury wurde demnach auf der Bühne zu einem völlig anderen Mensch. Vorher ganz ruhig, Sekunden später aufgepeitscht und voller Adrenalin. Was eingefleischte Fans wissen: Freddie Mercury hatte eine besondere Fähigkeit, mit den Zuschauern zu interagieren, schuf ein "verrücktes Spektakel" und fühlte sich vom Kontakt zum Publikum inspiriert. Seine Bühnenpräsenz war ein bewusst gestalteter Teil von ihm, ein Kontrast zu seiner zurückhaltenden privaten Natur, und er konnte zwischen seiner Bühnenfigur und dem privaten Menschen unterscheiden.
Sein exzessives Rockstar-Image entsprach also weitgehend nicht der Realität; stattdessen war er ein Sammler von Kunst und Antiquitäten, der die Schönheit und sein Zuhause, die Garden Lodge in London, liebte. Er war ein komplexer Mann, der die Ausschweifungen der Rockstar-Welt schätzte, aber auch einen großen Wert auf Kunst, Antiquitäten und Zeit für Muße legte.
Freddie Mercury und seine Band Queen bewiesen auch Mut und Humor – wie hier im Video zu „I Want To Break Free“ (1984).
„Er konnte kaum ruhig sitzen nach den Konzerten“, sagt Peter Freestone. „Freddies Art, die Anspannung loszuwerden, bestand oft darin, mit einer Gruppe von Freunden bis in die frühen Morgenstunden in der Stadt auszugehen. So löste sich das Adrenalin irgendwann einfach auf.“
Noch ein weiteres Schmankerl: Der Queen-Sänger saß so gut wie nie auf einem Fahrrad, obwohl er eine der größten Radler-Hymnen der Rock-Geschichte schrieb. „Bicycle Race“ entstand als Song, als Freddie Mercury die Fahrer der Tour de France an seinem Hotelfenster vorbeifahren sah.
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