Besonders Fans der 80s fühlen sich dank Anspielungen, Retro-Effekten und Christopher Lambert sofort zuhause bei "The Creeps". Nostalgie, Schneesturm-Atmosphäre & Kreaturen-Chaos fürs Heimkino.
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Wer Dezember sagt, muss eigentlich an Lichterketten, Kitsch und Glühweinduft denken. Doch manchmal braucht genau diese Jahreszeit ein bisschen Chaos, ein bisschen Winterwahnsinn. Genau an dieser Stelle kommt ab dem 27.11.25 der Film „The Creeps“ ins Spiel, ein Film, der nicht nur mit Schneeflocken, schrägen Monsterattacken und gemütlicher Hüttenstimmung arbeitet, sondern sich auch ganz bewusst an die Ära heranschmiegt, aus der viele von uns ihr popkulturelles Grundvertrauen beziehen. Und mitten in diesem durcheinanderwirbelnden Spaß steht Christopher Lambert, dessen Präsenz sofort Erinnerungen an die ungestümen Fantasie-Welten der 80er wachruft. Allein der Gedanke, wie Christopher Lambert im flackernden Licht eines Kaminfeuers steht und sich Kreaturen entgegenstellt, fühlt sich an wie eine verschollene VHS-Perle, die man zufällig im Keller wiedergefunden hat.
„The Creeps“ spielt am Rande eines verschneiten Skiresorts, wo ein Hauch von Weihnachten in der Luft liegt: das trügerische Gefühl, dass in der Stille des Winters nichts passieren könnte. Doch genau dieses Setting lässt die unauffälligen Retro-Anspielungen so wunderbar wirken.
Der Protagonist Zach, der im Film liebevoll als 80er-Movie-Nerd beschrieben wird, steuert den Ton. Zach trägt seine Begeisterung für die Filme jener Dekade so weit in die Handlung hinein, dass man irgendwann nicht mehr weiß, ob er sich mitten in einer realen Monster-Attacke befindet oder einfach nur in seinem Traum einer perfekten Hommage an Werke wie „Gremlins“ oder „Critters“ gelandet ist. Und spätestens, wenn Zach in den verschneiten Wald läuft, während 80s-Synths und Weihnachtsglocken einläutet, wird klar, wie genau „The Creeps“ seinen Ton trifft.
Dieser Ton ist vor allem für Fans von Christopher Lambert ein Geschenk. Die Art, wie Christopher Lambert hier eingesetzt wird, erinnert in ihrer stoischen Coolness an jenen unverwechselbaren Moment, in dem ein 80s-Held einfach auftaucht. Christopher Lambert füttert den Film mit einer Portion Kult.
Der Unterschied: Bei Zach ist es bewusst als Referenz gedacht. Die Macher von „The Creeps“ haben hier keine subtilen Andeutungen versteckt, sondern eine ganze Kiste voll Retro-Erinnerungen ausgepackt. Je länger der Film läuft, desto deutlicher wird, dass „The Creeps“ kein Horrorfilm im klassischen Sinn sein möchte, sondern vielmehr eine Art 80s-Märchen. Die Nostalgie ist dabei kein Beiwerk, sie ist Motor der gesamten Erzählung. Und weil die 80er in unserer popkulturellen DNA so tief verankert sind, fühlt sich die Handlung nicht wie eine Parodie an, sondern wie ein liebevolles Wiedersehen. Zach erklärt irgendwann völlig ernst, dass er „den Film seiner Träume“ gerade selbst erlebt.
Was „The Creeps“ für 80er-Fans besonders reizvoll macht, ist die konstante Präsenz jener typischen Elemente jener Dekade. Die warmen Farben, die satten Lichtstimmungen, die Synth-Flächen im Soundtrack, die scherzhaften Sprüche von Zach, die liebevoll unperfekten Creature-Effekte und die Art, wie Christopher Lambert jede Szene durch seine ikonische Körpersprache adelt – all das fühlt sich so an, als wäre man wieder zwölf, sitzt auf dem Teppich, isst Chips und schaut auf einem Röhrenfernseher einen Film, den man eigentlich nicht sehen dürfte.
Für alle, die auf warme Nostalgie treffen wollen, für die 80er ein Lebensgefühl sind und für die Christopher Lambert immer ein bisschen unantastbar bleibt, wird „The Creeps“ der etwas andere Weihnachtsfilm des Jahres 2025. Und weil der Film ab 28. November 2025 als VOD und auf Blu-ray erscheint, lässt sich diese kleine winterliche Monster-Bescherung ideal in die Adventszeit integrieren.
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