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Hall & Oates sind in Amerika wieder voll angesagt

Warum gehen plötzlich Teenager zu Konzerten von Daryl Hall und John Oates?

Peter Gabriel mit Sledgehammer

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Hall & Oates sind in Amerika wieder voll angesagt

Das Duo aus Philadelphia wird in Deutschland ja gerne in die One-Hit-Wunder-Ecke gestellt, dabei sind Daryl Hall und John Oates in den USA Megastars. Sie gründeten die Band Hall & Oates schon 1969. Seitdem sind sie wie Pech und Schwefel. In Deutschland haben es Hall & Oates nur zu einem richtigen Radiohit geschafft: "Maneater". Sogar "Out of Touch", in Amerika natürlich Nummer eins, schaffte es in Deutschland nicht mal kurzfristig in die Top 10. Aber was macht das Phänomen Hall & Oates aus? Der Pittsburgh Post erklärt John Oates:

Plötzlich bekommen wir junge Fans. Grade wenn wir in großen Arenen spielen, sind immer mehr Teenager unter den Besuchern. Wir beobachten in der letzten Zeit eine krasse Verjüngung der Fanbase. Wir beobachten, dass wir ein Thema auf Social Media werden, viele unserer alten Outfits werden dort geteilt. Natürlich kennen die jungen Fans uns auch von ihren Eltern. Zusätzlich sind "You Make My Dreams Come True" und "500 Days of Summer" ja auch in der Werbung grade hoch- und runtergespielt worden.

Daryl Hall und John Oates reagieren auf den Trend. Statt wie bisher auf kleinen Bühnen den Hardcore-Fans die 70s Klassiker zu bieten, gehen sie mehr in große Stadien und spielen wieder die Hits der 80s. John Oates sagt dazu:

Das ist eine ganz neue Show, ein neues Konzept. Wir wirken wohl eher eine Popgruppe, nicht mehr wie ein altes Hippie-Duo. Zudem arrangieren wir die Songs viel moderner. Ein Konzert ist keine Platte, wir haben bei den Auftritten viel mehr Flexibilität in den Liedern. Live schaffen wir uns Raum für Kreativität.

Daryl Hall & John Oates "Maneater"

Daryl Hall & John Oates "Maneater"
Daryl Hall & John Oates "Maneater"