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Depeche Mode sind weg – der Schwimmbadkrieg bleibt

Politiker kritisieren Sonderstellung von Dave Gahan im Olympiabad.

Depeche Mode mit Introspectre

D.M.

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Depeche Mode mit Introspectre

Depeche Mode sind weg – der Schwimmbadkrieg bleibt

Man könnte es ein Sommerloch-Thema nennen. Aber Depeche Mode-Fans sind dennoch von der Lokalpolitik in Berlin überrascht. Denn dort wird das Management der Band derzeit heftig kritisiert. Im Rahmen der Auftritte der Briten hatte die Crew nicht nur Hotels und Restaurants reserviert, sondern auch gleich noch eine Schwimmbahn im beliebten Olympiabad für einige Tage absperren lassen. Auf Social Media schimpften Nutzer der Schwimmanlage, dass sich trotz Sommertemperaturen kein Mitglied von Depeche Mode habe dort sehen lassen. Es war von "sozialer Ungerechtigkeit" die Rede.

>> Depeche Mode in Berlin: Martin Gore feierte mit 22.000 Berlinern Geburtstag.

Nun ist Depeche Mode weg, das Schwimmbad ist wieder komplett offen, aber der "Skandal" um Depeche Mode im Schwimmbad bleibt scheinbar bestehen. So stellt sich raus, dass nicht nur große Popbands, sondern jeder Mensch (mit Geld) ganze Bahnen im Schwimmbad jederzeit mieten kann. Vor Depeche Mode wurde der Luxus nur nie in Anspruch genommen. Politiker fordern nun, dass diese Möglichkeit abgeschafft gehört: Baden soll kein exklusiver Spaß für Dave Gahan sein.

Depeche Mode "Personal Jesus"

Depeche Mode "Personal Jesus"
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