The Church-Debüt jetzt auch akustisch
Die Band The Church wird mittlerweile vom Gründer Steve Kilbey vertreten. Er hat das Frühwerk neu aufgenommen.
Die Band The Church wird mittlerweile vom Gründer Steve Kilbey vertreten. Er hat das Frühwerk neu aufgenommen.
Die Wave-Bewegung kann als Ursprung für die Erfolgsstorys von Bands wie Depeche Mode, die Talking Heads und OMD in den 80s betrachtet werden. Jetzt hier 80s80s Wave einschalten!
Die Australier haben sich seit ihrer Gründung im Jahr 1980 ständig neu erfunden und existenzielle Krisen meistern können. Für die Fans der 80er bleibt The Church eine New Wave-Band, auch wenn sie sich später in Richtung Psychedelic Rock entwickelten. Zudem wird die Band oft an ihrem großen Hit gemessen "Under The Milky Way" aus dem Jahr 1988.
"Under The Milky Way" war in den 80ern mit Abstand die erfolgreichste Single für The Church. Zwischenzeitlich ist der Song ein Evergreen. Geholfen hat dabei auch, dass "Under The Milky Way" in den frühen 2000ern für den Film "Donnie Darko" verwendet wurde. Und dieser Film mit Jake Gyllenhaal und Maggie Gyllenhaal spielt im Jahr 1988.
Einige Jahre zuvor, also in den frühen 80ern, veröffentlichten The Church eher unbemerkt ihr Debutalbum, "Of Skins And Heart". Das war aber eine regionale Veröffentlichung in Australien. Ein Jahr später, 1982, fand das Album dann auch seinen Weg in die hiesigen Plattenläden, aber unter dem Titel "The Church".
Die zentralen Figuren der Band, also Steve Kilbey und Peter Koppes, wollte die Band unbedingt international in Position bringen. Aber erst mit dem Album "The Blurred Crusade" waren die Verkaufszahlen so gut, dass eine mehrmonatige Europatour möglich wurde.
Für Steve Kilbey wird es daher zunehmend schwieriger, seine Soloaktivitäten und die Band The Church zu trennen, die er ja vollkommen dominiert. Insofern ist es fast logisch, dass Steve Kilbey nun das erste Album von The Church als Akustikplatte rausbringt. Der Bandname The Church tritt dabei zunehmend in den Hintergrund. Dem australischen Sunday Mornig Harold sagte er dazu:
Er ist ein musikalischen Phänomen, dazu auch noch sehr sympathisch. Nun hat er sich also nochmal das erste The Church-Album vorgenommen. Seine Stimme hat dabei ihre Magie behalten. Das Album ist so einfach würdevoll gealtert - ohne alt zu klingen.
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