Stevie Wonder: Rente? Vergiss es!
Stevie Wonder denkt nicht ans Aufhören. Warum auch: „Ich werde das Geschenk, das immer wieder durch meinen Körper fließt, nicht stoppen.“
Stevie Wonder denkt nicht ans Aufhören. Warum auch: „Ich werde das Geschenk, das immer wieder durch meinen Körper fließt, nicht stoppen.“
So kursieren immer wieder Gerüchte, auch neuerdings, er wäre gar nicht blind. Stevie Wonder hat auf seiner Tour „Love, Light and Song“ in Cardiff richtig abgeliefert und dabei ganz locker mit dem wilden Gerücht aufgeräumt, er sei gar nicht blind. Der Soul-Gigant stellte klar:
„Kurz nach meiner Geburt bin ich blind geworden – ein Segen, denn ich sehe die Menschen im Geist, nicht mit den Augen.“
Mit seiner typischen Leichtigkeit nahm er dem Unsinn den Wind aus den Segeln und bewies, dass er nicht nur musikalisch, sondern auch menschlich ganz oben steht. Und wer Stevie Wonder kennt, weiß: Der Mann sieht definitiv mehr als so mancher mit Augenlicht – nämlich das Wesentliche.
Zum anderen spekulieren Fans immer wieder, Stevie Wonder (75) würde bald das aktive Musikerleben an den sprichwörtlichen „Nagel“ hängen. Auch diesem Szenario legte Stevie Wonder einen entschiedenen Riegel vor. Musiklegende Stevie Wonder gab neulich erst ein Interview in der BBC in der Sendung „Sidetracked with Annie and Nick“ von BBC Sounds und verriet, dass er nicht aufhören wird, Musik zu machen:
„Ich werde das Geschenk, das meinen Körper durchströmt, nicht stoppen … Solange man seinen Geist arbeiten lässt, muss man nicht in Rente gehen.“
Zu seinem kreativen Prozess bestätigte Stevie Wonder, dass er immer noch Musik macht:
„Ich arbeite an meinem Projekt „Through the Eyes of Wonder“ und bin begeistert davon.“
Auf die Frage, ob er Musik schreibe, die er nie veröffentliche, scherzt Stevie Wonder:
„Ja, ich habe viele Songs, die ich noch nicht veröffentlicht habe, aber das werde ich euch nicht verraten. Ich lasse sie einfach so stehen. Ich sage den Leuten immer, ich bin dreimal 25, also noch jung, ich bin noch ein Baby in diesem Ding namens Leben, und es gibt so viel mehr, was ich tun möchte und was Gott von mir will.“
„Solange du atmest, solange dein Herz schlägt, gibt es noch mehr für dich zu tun. Ich liebe es, Musik zu machen. Das ist wie mein Mantra. Ich denke, ich kann alles tun, was ich will, weiterhin Spaß haben und tun, was ich tun muss, aber ich werde das Geschenk, das meinen Körper durchströmt, nicht stoppen …“
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