Bryan Ferry "Slave To Love"
Wie aus Streit, Druck und einem verpatzten Livemoment ein zeitloser Hit wurde: Die Geschichte hinter Bryan Ferrys „Slave to Love“ zeigt, wie nah Eleganz und Chaos beieinanderliegen können.
Wie aus Streit, Druck und einem verpatzten Livemoment ein zeitloser Hit wurde: Die Geschichte hinter Bryan Ferrys „Slave to Love“ zeigt, wie nah Eleganz und Chaos beieinanderliegen können.
Jahr: 1985
Länge: 3:59 (7" Mix)
Album: Boys and Girls
Label: E.G.
Bryan Ferry steht 1973 mit Roxy Music in York auf der Bühne. Die Band ist erfolgreich, aber tief gespalten: Auf der einen Seite Brian Eno, experimentell und exzentrisch, auf der anderen Bryan Ferry, der stilbewusste Frontmann. Beim Auftritt kochen die Spannungen über, Brian Eno verlässt die Bühne und kurz darauf die Band. Von nun an führt Bryan Ferry allein.
In den frühen 80ern werden Roxy Music international gefeiert, doch für Bryan Ferry wird die Band zum Ballast. Er will Neues ausprobieren und beginnt seine Solokarriere. Für seine erste Single setzt er auf ein Kindheitslied und formt daraus „Slave to Love“. Mit Musikern wie David Gilmour entsteht ein perfektionistischer Studiosound.
Doch die Livepremiere 1985 bei Live Aid gerät zum Chaos: gerissene Snare, verstimmter Bass, Technikpannen. Bryan Ferry erinnert sich nur ungern daran. Trotzdem wird „Slave to Love“ sein größter Hit. Elegant, zeitlos und bis heute unvergessen.
Ich habe schreckliche Erinnerungen daran, wie an diesem Tag alles schiefging.
Zu fast jedem großen Hit der 80s gibt es eine Geschichte. Und wenn jemand diese Stories kennt, dann Peter Illmann. Im Podcast erzählt er die spannendsten, unglaublichsten und schönsten Geschichten zu den 80s-Hits, die ihr liebt. Jede Woche gibt´s eine neue Folge - viel Spaß!
Zu fast jedem großen Hit der 80s gibt es eine Geschichte. Und wenn jemand diese Stories kennt, dann Peter Illmann. Im Podcast erzählt er die spannendsten, unglaublichsten und schönsten Geschichten zu den 80s-Hits, die ihr liebt. Jede Woche gibt´s eine neue Folge - viel Spaß!