Neues Buch über Depeche Mode-Kult in der DDR

Depeche Mode: Martin L. Gore, Dave Gahan & Andrew Fletcher
IMAGO / Future Image
Depeche Mode: Martin L. Gore, Dave Gahan & Andrew Fletcher

„Behind the Wall. Depeche Mode – Fankultur in der DDR“ ist der Titel eines vor wenigen Wochen erschienenen Buches, das die Autoren Sascha Lange und Dennis Burmeister herausgebracht haben. Sie haben sich mit dem Phänomen Depeche Mode und ihren Fans in der DDR beschäftigt. Jetzt gehen sie mit dem Buch auf Lese-Tour - natürlich durch die ehemalige DDR.

Unmengen an bisher unveröffentlichten Fotos und Dokumenten haben sie dafür gesichtet und außerdem mit vielen Depeche Mode-Fans und Zeitzeugen gesprochen. Entstanden ist ein irrer Einblick in das Innere einer Jugendkultur und das Alltagsleben in der DDR, wovon der Kult um Depeche Mode spätestens seit 1984 ein großer Teil war. "Behind the Wall" erzählt somit sozusagen die Geschichte von einem Mauerfall vor dem Mauerfall. Und von einer ungewöhnlichen und langlebigen Liebe der Fans zu ihrer Band - die bis heute anhält.

>> Hier die große Doku zum einzigen Depeche Mode-Konzert in der DDR ansehen.

Nicht ohne Grund wird die Band in diesem Sommer den Abschluss ihrer "Global Spirit"-Tour mit einem Doppelkonzert in Berlin zelebrieren. Dort (...genauer gesagt im damaligen Ost-Berlin) spielten Depeche Mode 1988 ihr einziges DDR-Konzert. Im Publikum: Der heutige Historiker und Autor des neuen Buchs Sascha Lange.

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