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Morrissey: schwer genervt von der Politik

Der The Smiths-Sänger wirft den Politikern und der Queen Untätigkeit und Fahrlässigkeit vor. Die Fans sind verunsichert.

Morrissey: schwer genervt von der Politik

Der Anlass war sein 58. Geburtstag: den wollte Morrissey in Manchester feiern. Dann kam es zum Anschlag auf ein Popkonzert von Ariana Grande, und seit dem legt sich der Ex-Smiths-Sänger wieder richtig mit der Politik in England an. Auf Facebook machte er seinem Ärger Luft:

Theresa May says such attacks "will not break us", but her own life is lived in a bullet-proof bubble (Theresa May, die Ministerpräsidentin des Vereinigten Königreichs, kann sagen, dass solche Angriffe uns nicht brechen werden. Aber sie lebt in einer abgeschirmten Blase).

Aber Morrissey schlägt noch weiter aus, und kritisiert die Königin:

The Queen receives absurd praise for her 'strong words' against the attack, yet she does not cancel today's garden party at Buckingham Palace - for which no criticism is allowed in the Britain of free press (Die Königin wird für ihre kämpferische Rede gelobt, aber sie sagt nicht mal ihre Partys ab. Dafür darf sie aber nicht kritisiert werden, weder von uns noch von der Presse).

Seine Kritik geht weiter, indem er betont, dass die Politiker keine Angst zeigten, sie aber im Gegensatz zur Bevölkerung mit Bodyguards unterwegs seien. Die Aussagen von Morrissey werden zwischenzeitlich in England breit diskutiert. Sein Facebook-Post wurde knapp 40.000 mal geteilt. Gleichzeitig wird er vom Establishment scharf angegriffen, seine Panikmache helfe den Tenoristen. Ganz plötzlich befindet sich Morrissey mitten in einem Sturm, teilweise auch einem Shitstorm. Auch Blogs in Deutschland werfen Ihm jetzt Islamophobie und Rechtspopulismus vor.

Wang Chung mit Everybody Have Fun Tonight

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