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Angehörige von Prince verklagen seinen Arzt

Sie wollen klären, ob der Arzt mitverantwortlich ist für seine Überdosis.

Sheila E mit The Glamorous Life (Club Edit)

PRINCE

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Sheila E mit The Glamorous Life (Club Edit)

Angehörige von Prince verklagen seinen Arzt

Knapp zweieinhalb Jahre nach dem Tod von Prince haben Familienangehörige seinen Arzt Michael Schulenberg verklagt, der Prince regelmäßig Schmerzmittel verschrieben hatte.

Sie werfen ihm vor, er sei gescheitert, die Medikamentensucht von Prince zu behandeln und trage damit eine Mitverantwortung für dessen Tod. Darüber hinaus habe er keine sachgerechte Diagnose gestellt und keine Maßnahmen ergriffen, um das absehbar schlimme Ergebnis dieser Sucht zu verhindern, heißt es in der Klage, wie die Zeitung "Startribune" berichtet.

Ein Anwalt des Arztes wies die Vorwürfe dem Bericht zufolge als unbegründet zurück.

Es gibt dazu auch schon eine Vorgeschichte: Schulenberg, bei dem Prince kurz vor seinem Tod in Behandlung gewesen war, hatte sich bereits mit der US-Regierung auf eine Zahlung von 30.000 Dollar (also etwa 24.000 Euro) geeinigt. In dem Verfahren ging es um das Medikament "Percocet", eine Kombination des Schmerzmittels Paracetamol und des Opioids Oxycodon. Dieses hatte Schulenberg Kirk Johnson - Princes Ex-Schlagzeuger, Bodyguard und langjähriger Freund - illegal verschrieben. Dabei sei wohl allen klar gewesen, dass Prince die Medikamente nehme, nicht der Bodyguard.

Prince "Little Red Corvette"

Prince - "Little Red Corvette"
Prince - "Little Red Corvette"