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Debbie Harry Biografie: Die erste blonde Nr.1-Rapperin

Debbie Harry über ihr Blondsein und ihre Vorbilder

Gänsehaut mit Schmetterlinge gibt's nicht mehr

NDW

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Gänsehaut mit Schmetterlinge gibt's nicht mehr

Die starken blonden Frauen haben mich inspiriert

Debbie Harry hatte eine ganz bestimmte Strategie, einen ganz bestimmten Plan für die 1974 in New York gegründete Band Blondie. Ein blonder Vamp muss auf die Bühne. Eine Mischung zwischen Marilyn Monroe und Marlene Dietrich. Beide Künstler haben die Pop Ikone Debbie Harry von Kindesbeinen an beeinflusst. Und genauso so, wie ein Best Off aus beiden Legenden, wollte Debbie Harry performen. Das sagte Debbie Harry jetzt  im Zuge der Veröffentlichung ihrer Biografie "Face It". Alles sollte blond sein, und unterkühlt. Cool war ok, aber als sie ihre Bandmitglieder überreden wollte sich die Haare strahlend-blond zu färben, streikten die Boys.

Als Kind wollte ich Film-Star werden. Ich sah diese wundervollen Bilder der blonden Schauspielerinnen. Marlene Dietrich war ja auch Sängerin. Diese Frauen haben mich beeinflusst

Mit ihrer Band Blondie wurde Debbie Harry zum Pionier der amerikanischen US und Punk Bewegung. Stilistisch war sie allerdings sehr wandelbar.

>> Debbie Harry mit Nile Rodgers im Studio 

Als erste Frau hat Debbie Harry mit ihrer Band Blondie die Rapszene, die Ende der 70er gerade im Begriff war kommerziell aufzublühen, sehr ladylike aufgemischt. In "Rapture" zeigt sie sich als singende und rappende Stil-Ikone. Damit war Blondie die erste Band, die mit einer gerappten Strophe auf Platz 1 der Charts landeten. Der Background des Rapausfluges: Blondie-Mitbegründer Chris Stein und Debbie Harry trieben sich schon früh auf Block-Partys, den Geburtsstätten des Rap, herum – und zollten dieser Zeit mit diesem Song ihren Respekt. Nun ist Debbie Harry (74) auch mit ihrer Biografie "Face it" auf den Markt. Und mit einem Buch ist sie unter Bandkollegen in bester Gesellschaft: 

>> Blondie Mitbegründer Chris Stein kündigt Buch an

Blondie "Rapture"

Blondie "Rapture"
Blondie "Rapture"