Freitag der 13. - Jason Voorhees und die schaurigen 80s
In den 80ern gab es fast jedes Jahr einen Horrorfilm zu diesem Thema. Es begann 1980 (damals noch ohne die - später legendäre - Hockeymaske).
In den 80ern gab es fast jedes Jahr einen Horrorfilm zu diesem Thema. Es begann 1980 (damals noch ohne die - später legendäre - Hockeymaske).
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13. Kalendertage des Monats, die auf einen Freitag fallen, sollen Unglück bringen. Der fiktiven Gestalt Jason Voorhees brachte der Tag 1980 in den Kinos einen tödlichen Unfall im See (auch wenn sich später zeigen sollte: er ertrank nicht). Mit diesem Badeunfall wurde das Genre des Horrorfilms neu geschrieben. Denn der Film "Freitag der 13." von Sean S. Cunningham wurde ein gigantischer Erfolg an der Kinokasse. Und später insbesondere in den Videotheken auf VHS.
Allein in den 80ern gab es acht weitere Teile in den Kinos. 1982 bekam Jason Voorhees dann eine Machete und Hockeymaske und wurde zum Inbegriff des Slasher-Bösewichts. In den 90ern wurden dann einige ironische Filme zu dem Thema gedreht. Denn Ende der 1980er Jahre gingen die Einkünfte, die Slasher-Filme an den Kinokassen erzielten, zurück, Man sprach damals vom Ende einer Ära. Selbst die großen Franchises "Halloween" und "A Nightmare on Elm Street" mussten, neben "Freitag der 13." deutlich Federn lassen. Die zunehmenden Kritik an Gewalt in Filmen trugen zu dieser Entwicklung bei.
In den 80ern war Gruseln ohne Jason fast undenkbar. Kaum ein Jugendlicher hat seinerzeit nicht mindestens einen Teil gesehen. Insofern erinnern wir am Freitag dem 13. Gerne nochmal an die besten Filme der Reihe:
Die Geburt der Maske. Leider wurde der Film für eine 3D-Auswertung im Kino produziert. Wie bei vielen 80er-Klassikern kann das nerven, denn man erkennt, wo der infantile Effekt angesetzt war. Dieser dritte Teil war zwischenzeitlich als Ende der Serie angesetzt. Daher hat er ein abgeschlossenes Ende und die Story ist stringent: wieder fahren Jugendliche an den Crystal Lake. Jason Voorhees tötet in hoher Frequenz, und der Zuschauer bekommt kaum eine Atempause. Dieser Film lohnt sich auf jeden Fall für einen Videoabend.
Das Original. Nicht so perfekt produziert wie spätere Filme der Reihe. Aber Betsy Palmer als Jason Voorhees' Mutter ist brillant. Sie war übrigens keineswegs begeistert, die Rolle anzunehmen, und tat es laut eigner Aussage nur, "um sich ein neues Auto leisten zu können". Zudem bekam sie nach Veröffentlichung viele Hassbriefe, sie spielte die mordende Mutter wohl einfach zu gut.
Fans lieben diesen Film. Der junge Cory Feldman spielt die Rolle des Tommy Jarvis sehr gut. Der 12-jährige Tommy Jarvis macht mit seiner Mutter in einem Haus am Crystal Lake Urlaub. Dort muss er sich später mit seiner Schwester verschanzen, denn alle Erwachsenen werden von Jason Voorhees getötet. Es gibt legendäre Szenen: Ein Mädchen wird im Schlauchboot von unten aus dem Wasser erstochen und ein Mann bekommt einen Harpunenpfeil ins Gemächt.
Diese 80s-Filme müsst ihr unbedingt gesehen haben.